Meine langjährige Erfahrung hat mir gezeigt, dass viele Entzündungen der Nasennebenhöhlen, dass Atemstörungen, Infektanfälligkeit, häufige Müdigkeit, Erschöpfung und reduzierte Leistungskraft des gesamten Organismus oft mit Allergie zu tun hat. Daher lege ich besonderen Wert auf die Diagnose sowie gegebenenfalls notwendige Behandlung der immerhäufiger auftretenden allergologischen Zusatz- Erkrankungen.

Eine Allergie lässt sich nicht hinreichend mit einem einzigen Laborwert feststellen. Deshalb müssen zur Beurteilung einer möglichen Allergie meist mehrere Befunde und Beobachtungen zusammengetragen werden. Am Ende gilt es auch, eineAllergie von allergieähnlichen Reaktionen, Überempfindlichkeiten und Unverträglichkeitsreaktionen abzugrenzen, die zum Teil einer ganz anderen Behandlung bedürfen.

Allergietests, bei denen der Körper in Kontakt mit potentiellen Allergenen gebracht wird, sollten nicht bei bestehender Schwangerschaft, schweren Herzkreislauferkrankungen oder schweren Tumorerkrankungen durchgeführt werden. Falls es bei einem früher durchgeführtem Test einmal zu Problemen gekommen sein sollte, weisen Sie uns bitte auch darauf hin.

  • Gezielte Anamnese
  • Pricktest / Intrakutantest (Hauttest) mit Allergenen bei Verdacht auf Allergien gegen Pollen von Gräsern und Bäumen (allergischeRhinopathie = Heuschnupfen), Hausstaubmilben, Tierepithelien, Schimmelpilzen usw.
  • In Vitro-Diagnostik (RAST) bei besonderen Fragestellungen
  • Rhinomanometrie – gemessen wird der Volumenflow vor und nach nasaler Provokation mit dem verdächtigen Allergen
  • Kontrollierte nasale Provokationstests zur Überprüfung der Bedeutsamkeit verdächtiger Allergene
  • Symptomatische Therapie
  • Verhaltensempfehlungen im Falle einer vorliegenden Allergie
  • Spezifische Immuntherapie (SCIT) (Hyposensibilisierung)